»It’s a wittily mischievous concept, but in many ways also the most despairing of all the music on this brilliantly conceived, profoundly affecting release.«
David Kettle / The Strad about “Krise”, April 2023
»Das nennt man dann wohl ein in jeder Hinsicht gelungenes Konzeptalbum! ... ein wahres Fest für die Ohren.«
Fono Forum zu “FREIZeit”, März 2022
»Die Gegenwart als Zumutung auch physischer Natur, die Zukunft als Projektionsfläche: Im mit Verve vorgetragenen Finale von Bedřich Smetanas 1. Streichquartett mündet der Tanz auf dem Vulkan in schrille Schockstarre, gefolgt von feinen Hoffnungsschimmern. Aus der Krise wächst vielleicht das Rettende auch.«
Christiane Peitz / Der Tagesspiegel about “Krise”, Dezember 2022
»Die frühen Stücke op. 18 leben hier von Liebenswürdigkeit und Überraschungslust, die Rasumowsky-Quartette op. 59 strotzen vor Spielleidenschaft und Einfallsattacken…(…) Die vitale Neugier und musikalische Geistesgegenwart der Kuss-Leute fordern größten Respekt ab.«
Harald Eggebrecht/ Süddeutsche Zeitung about “Beethoven String Quartets”, Juli 2020
»Und so wird man nicht satt diesen Beethoven-Interpretationen zuzuhören, vieles zu entdecken, was einem bislang so nicht ‘gesagt’ wurde. Ja, ich erkläre diese Gesamteinspielung, weil sie mich mehr anspricht als alle anderen, die in meinen Regalen stehen, als meine liebste.«
Rémy Franck / Pizzicato Magazin, März 2020
»Gäbe es einen Preis für besonders raffinierte Programmideen – das Kuss-Quartett wäre ein ganz heißer Anwärter. Nach der CD »Bridges« von 2007, die eine Brücke von der Renaissance bis zur Gegenwart schlug, findet auch die aktuelle Aufnahme wieder einen ganz eigenen Weg durch die Seitenwege des Repertoires. Unter dem Motto »Thème russe« haben die Streicher ein russisches Programm ausgeheckt, das bei unbekannten Liedvariationen des 19. Jahrhunderts beginnt und über Strawinsky und Schnittke auf Tschaikowskys erstes Quartett zusteuert. So beschert uns die Aufnahme einige spannende Entdeckungen.«