About

Ein unge­mein kraft­vol­les, bewe­gen­des und emo­tio­nal auf­rei­ben­des Hörerlebnis.“

(The Strad über „KRISE“)

Das Kuss Quartett setzt seit vie­len Jahren neue Maßstäbe mit einer anspruchs­vol­len kon­zep­tio­nel­len Programmgestaltung. Ziel und Ideal ist es, sowohl dem tra­di­tio­nel­len Publikum als auch neu­en Hörern ein­ma­li­ge Erlebnisse zu bie­ten.
Die Primaria Jana Kuss und Oliver Wille als zwei­ter Geiger spie­len seit über 30 Jahren Seite an Seite – zusam­men mit ihren lang­jäh­ri­gen Kollegen William Coleman und Mikayel Hakhnazaryan suchen sie mit Neugierde nach der Bestätigung des ewi­gen
Muss es sein“ des Streichquartettspiels.

Das Kuss Quartett hat mit Hilfe einer Konzeptionsförderung des Landes Niedersachsen/ Musik 21 in den ver­gan­ge­nen zehn Jahren neue Werke in Auftrag gege­ben, so wuchs das Repertoire für Streichquartett mit Kompositionen von Enno Poppe, Aribert Reimann, Manfred Trojahn, Bruno Mantovani, Iris ter Schiphorst, Johannes Fischer und Mark Andre.
Kooperationspartner dabei waren unter ande­rem Concertgebouw und Muziekgebouw Amsterdam, Paris Biennale, Wigmore Hall London und Suntory Hall Tokio.

In der Saison 2023/24 wird das Werk „Códices“ von Francisco Coll in Basel urauf­ge­führt und in Amsterdam, Berlin und Hannover zu hören sein.

Die musi­ka­li­schen Partner, mit denen das Kuss Quartett sich gern und immer wie­der zusam­men­fin­det, sind Miklós Perényi, Dénes Várjon, Pierre-Laurent Aimard, Sarah Maria-Sun, Maurice Steger, Johannes Fischer und vie­le mehr.

In 2019 erhielt das Ensemble als ers­tes Streichquartett aus Deutschland das legen­dä­re „Paganini-Quartett“ von Stradivari als Leihgabe von der Nippon Music Foundation.
Auf die­sen Instrumenten spiel­te das Quartett im Juni 2019 auf Einladung der Suntory Hall Tokio Beethovens kom­plet­ten Streichquartettzyklus, die dort ent­stan­de­ne Live-Aufnahme erschien im Frühjahr 2020 bei dem bri­ti­schen Label Rubicon Classics mit Unterstützung des G. Henle Verlags.
„Eine der inter­es­san­tes­ten Gesamtaufnahmen der immer unglaub­li­chen (Beethoven) Streichquartette, die stets erschre­ckend neu und wie gera­de erfun­den wir­ken, wenn sie ein her­vor­ra­gen­des Ensemble zu spie­len ver­steht…“
(Süddeutsche Zeitung)

 

Das Konzeptalbum „KRISE“ erschien im Januar 2023 und beleuch­te­te das Titelthema aus ver­schie­de­nen Perspektiven mit bekann­tem Quartettrepertoire und eigens dafür kom­po­nier­ten Auftragswerken.
Das Konzertprogramm „KRISE“ wird in der Saison 23/24 in zahl­rei­chen Konzerten erleb­bar sein.

Das gen­re­über­grei­fen­de Beethoven-Programm „Force and Freedom“ wur­de zusam­men mit der Regisseurin Nicola Hümpel und ihrem Musik- und Tanztheater „Nico and The Navigators“ ent­wi­ckelt. Die Uraufführung fand pan­de­mie­be­dingt erst im November 2021 im Konzerthaus Dortmund statt und war 2022 bei den Schwetzinger Festspielen und im Radialsystem Berlin zu erle­ben. ARTE TV hat die Produktion als Musikfilm festgehalten.

Ein wei­te­res sehr unge­wöhn­li­ches Projekt heisst „KUSS@KOKON“. Hierbei hat ein Künstlerkollektiv bestehend aus den Tänzern Yui Kawaguchi und Ruben Reniers, dem Schlagzeuger Johannes Fischer und Slam Poetrist Bas Böttcher, die gemein­sam mit dem Kuss Quartett wäh­rend der Corona-Pandemie und mit­hil­fe des „Reload“-Stipendiums der Kulturstiftung des Bundes neue Konzert-Module ent­wi­ckelt, wel­che hem­mungs­los die jewei­li­gen Kunstbereiche auf­bre­chen und zu neu­en Formen erweitern.

Zu Beginn sei­ner Karriere wur­de das Quartett vom Deutschen Musikrat und beim Borciani-Wettbewerb mit ers­ten Preisen aus­ge­zeich­net, erhielt einen Borletti-Buitoni Award und war „Rising Star“ der European Concert Hall Organisation.

Bei zahl­rei­chen Meisterkursen inspi­riert das Kuss Quartett heu­te die nächs­te Generation, zudem sind William Coleman (in Salzburg) und Oliver Wille (in Hannover und Birmingham) Professoren an euro­päi­schen Universitäten.
Mikayel Hakhnazaryan unter­rich­tet Kammermusik an der Hochschule in Karlsruhe, Jana Kuss an der Accademia Perosi in Biella (Italien).

Saison 2023 – 2024

We ask you kind­ly to print, repro­du­ce or publish this bio­gra­phy wit­hout making any chan­ges. Omissions and modi­fi­ca­ti­ons are per­mit­ted only after con­sul­ta­ti­on with the Konzertdirektion Goette.

Jana Kuss

Oliver Wille

William Coleman

Mikayel Hakhnazaryan

Download Bio & Photos