Eine der inter­es­san­tes­ten Gesamtaufnahmen der immer unglaub­li­chen Streichquartette, die stets erschre­ckend neu und wie gera­de erfun­den wir­ken, wenn sie ein her­vor­ra­gen­des Ensemble zu spie­len ver­steht, lie­fert das Kuss Quartett. (…) Herausgekommen ist ein hell tim­brier­tes, geschmei­di­ges, wage­mu­ti­ges Quartettspiel ers­ten Ranges.”
Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 20.Juli 2020

Langweilig wird es jeden­falls mit der musi­kan­ti­schen, kon­trast­rei­chen, sehr frei­en Beethoven-Interpretation des Kuss Quartetts nie. Und es gibt vie­le star­ke Momente, wenn die vier im Prestofinale von op. 59/2 Dramatik mit Swing ver­bin­den oder den Beginn des f‑Moll-Quartetts op. 95 wie aus der Pistole schie­ßen las­sen. Die Große Fuge op. 133 wird zu einem rup­pi­gen, hoch­dra­ma­ti­schen Überlebenskampf, der nie an Energie ver­liert. Das ist nicht schön, aber wahr.”
Georg Rüdiger, Tagesspiegel, 16.August 2020

This is one of the finest cycles I’ve heard and one I’ll most cer­tain­ly be retur­ning to, espe­ci­al­ly over this Beethoven anni­ver­sa­ry year.”
Stephen Greenbank, MusicWeb International

Das Kuss-Quartett ris­kiert mehr, was eini­ge klang­li­che Kollateralschäden zur Folge hat, dafür aber näher, nah­ba­rer, emo­tio­na­ler und spon­ta­ner wirkt. In man­chen Momenten („Große Fuge“) packt das unge­mein – hier, so scheint es, geht es nicht um Kunst, son­dern um das nack­te Leben.”
Susanne Benda, Stuttgarter Zeitung, 13. September 2020

Dem Kuss Quartett gelingt dabei eine glück­li­che Symbiose aus Natürlichkeit, Energie und spi­ri­tu­el­ler Konzentration ohne selbst die intro­ver­tier­tes­ten Sätze zu zergrübeln.”
Pedro Obiera, Aachener Zeitung, 02. September 2020

 

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