Jana Kuss

Die Violinistin Jana Kuss, Primaria des Kuss Quartetts, ist in Ost-Berlin geboren und aufgewachsen und bekam im Alter von 6 Jahren ihren ersten Geigenunterricht.
Ihr Talent wurde in der Spezial-Musikschule Hanns Eisler (dem „Carl-Philipp-Emanuel Bach Gymnasium“) von Prof. Eberhard Feltz gefördert, der ihr Lehrer und auch später langjähriger Mentor des 1991 mit Oliver Wille gegründeten Kuss Quartetts wurde.

Jana Kuss war Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und studierte Violine bei Prof. Adelina Oprean in Basel, bei Prof. Thomas Brandis in Berlin sowie dann gemeinsam mit dem Quartett am New England Conservatory Boston bei Prof. Paul Katz (Cleveland Quartet).
Weitere wichtige Impulsgeber waren Walter Levin und György Kurtág.
Die erfolgreiche Laufbahn des Kuss Quartetts entwickelte sich stetig weiter, als das Ensemble 2002 sowohl den Preis des Deutschen Musikrates als auch den begehrten Quartettpreis „Premio Paolo Borciani“ gewann. Seitdem konzertieren sie auf allen wichtigen nationalen und internationalen Podien der Konzertsäle und Festivals und geben ihre Erfahrung und Wissen immer wieder in Meisterkursen weiter.

Jana Kuss’ Duo-Partner ist seit der Saison 2013/14 der Pianist Eric Schneider.
Sie spielt eine Geige von Carlo Ferdinando Landolfi (Mailand 1756).

©Giorgia Bertazzi

Oliver Wille

Oliver Wille wurde 1975 in Berlin geboren und begann mit fünf Jahren, Geige zu spielen. Ausgebildet wurde er u.a. an den Musikhochschulen Berlin und Köln, der Indiana University Bloomington sowie dem New England Conservatory Boston. Zu seinen Lehrern zählten Eberhard Feltz, Christoph Poppen, Mauricio Fuks, Ulf Wallin und Michelle Auclair.
Mit Jana Kuss gehört der damals 14jährige zu den Gründungsmitgliedern des Kuss-Quartetts. Oliver Wille moderiert regelmäßig Gesprächskonzerte, gestaltet neue Konzertformate, leitet Workshops und Moderationen z.B. beim Heidelberger Frühling, schreibt Programmhefte und CD Booklets.

Seit Oktober 2011 unterrichtet Oliver Wille als Professor für Kammermusik an der Musikhochschule in Hannover, wo er eine internationale Quartett-Klasse betreut. Das hochschuleigene Institut leistet durch seine kreativen und innovativen Projekte Pionierarbeit auf dem Gebiet der Kammermusik-Ausbildung.

Er hat eine Gastprofessur als International Chair in Violin sowie als Leiter einer neuen Quartett Akademie am Royal Birmingham Conservatory, England, inne. Zuvor war er an der Hochschule Karlsruhe tätig und unterrichtete gemeinsam mit Walter Levin das Graduate Quartet Program an der Musikakademie Basel. Zum wiederholten Male vertrat er 2013 Prof. Mauricio Fuks an der Indiana University.

Seit 2013 leitet er jährlich einen Quartett Meisterkurs bei den Internationalen Konzertarbeitswochen in Goslar und war 3 Jahre lang künstlerische Leiter der Internationalen Sommerakademie Niedersachsen im Kloster Frenswegen.

Regelmäßig gibt er Kurse bei ProQuartet in Paris.

Oliver Wille spielte in Orchestern der Deutschen Oper, dem Konzerthausorchester Berlin, im Sinfonieorchester des hr Frankfurt sowie mit der Camerata Bern und dem Mahler Chamber Orchester, reiste u.a. unter Dirigenten wie Christian Thielemann, Claudio Abbado, Daniel Harding und Andris Nelson.
2011 übernahm er die künstlerische Leitung der Kammermusikreihe in Hannover, von 2014-16 kuratierte er ein Quartettfestival “quartetaffairs“  im neuen Saal des Frankfurter Holzhausenschlösschens.

Seit 2016 ist Oliver Wille Intendant der Sommerlichen Musiktage Hitzacker. Seit 2018 steht er dem Kuratorium der Karl-Klingler-Stiftung vor. Das Präsidium des Deutschen Musikrats hat ihn außerdem zum Vorsitzenden des Beirates und der Gesamtjury des Deutschen Musikwettbewerbs berufen.
Es wäre viel einfacher, wenn wir uns gar nicht mögen würden.

Interview mit Merle Krafeld

VAN Magazin

William Coleman

William Coleman tritt regelmäßig als Kammermusiker und Solist auf und ist seit 2002 Bratschist des renommierten Berliner Kuss Quartetts. Er spielte bei den Salzburger Festspielen und Edinburgh Festival, in der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein und Konzerthaus, in der Londoner Wigmore Hall, im Théâtre du Châtelet in Paris, sowie in der Library of Congress in Washington und der New Yorker Carnegie Hall.
William Coleman studierte in Salzburg bei Thomas Riebl, und in Boston bei Kim Kashkashian. Während diese Zeit erhielt er auch Unterricht bei dem ungarischen Pianist Ferenc Rados.
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen wie zum Beispiel Pierre-Laurent Aimard, Christian Tetzlaff, Yuri Bashmet, Miklós Perényi, Kim Kashkashian, Boris Pergamenschikow, Leif Ove Andsnes, Til Fellner, Antje Weithaas und Clemens Hagen. Er hat eng mit den Komponisten György Kurtág und Helmut Lachenmann zusammen gearbeitet.
Er wurde eingeladen, weltweit Meisterkurse zu geben, in den USA, bei der Kronberg Academy und in Japan an der Suntory Academy Tokyo. Außerdem erhielt er Einladungen für Meisterkurse und Konzerte in Singapur und Australien.
Das Kuss Quartett hat CDs bei den Labels Sony Classical, ECM, ONYX und Rubicon Classics aufgenommen.

Seit 2015 ist er Professor für Viola an die Universität Mozarteum Salzburg.
William Coleman spielt eine Bratsche von Carlo Antonio Testore von 1735, die dem legendären Bratschist Lionel Tertis gehörte und spielt exklusiv auf Evah Pirazzi Gold Saiten von Pirastro.

©Molina Visuals

Mikayel Hakhnazaryan

Der Cellist Mikayel Hakhnazaryan ist als vielseitiger Musiker in der klassischen Musikwelt bekannt – als Mitglied des Kuss Quartetts, mit dem er weltweit in allen bekannten Konzertsälen wie der Philharmonie Berlin, Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London, Musikverein Wien und bei Festivals wie Rheingau Musikfestival, Salzburg und Lucerne Festival u.a., auftritt.
Zu den regelmäßigen Kammermusikpartnern zählen Miklós Perényi, David Geringas, Leif Ove Andsnes, Paul Meyer, Sharon Kam, Mojca Erdmann und Avi Avital.

Aus einer Musikerfamilie stammend, führten seine Studien ihn nach Abschluss des Armenischen Staatskonservatoriums, an die Academie de Musique Tibor Varga in Sion zu Marcio Carneiro, sein Solistendiplom erwarb er bei Prof. Ivan Monighetti an der Musik-Akademie Basel.
Als weitere, ganz besondere Inspiration empfindet Mikayel Hakhnazaryan die langjährige Arbeit und Freundschaft mit dem Cellisten Steven Isserlis.

Schon während seines Studiums in der Schweiz trat er regelmäßig als Solist unter anderem mit dem Kammerorchester Tibor Varga, in seiner Heimat mit dem Armenian Philharmonic Orchestra und dem National Youth Symphony Orchestra auf. In dieser Zeit war er auch Mitglied des Basler Streichquartetts und des Zürcher Streichtrios.

Bei mehreren festen und freien Engagements als Solo-Cellist im Baskischen Nationalorchester, dem Luzerner Sinfonieorchester, der Camerata Bern und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, Kammerorchester Basel, im Gstaad Festival Orchestra, Cappella Andrea Barca sammelte er zahlreiche Erfahrungen.
Seit einigen Jahren spielt Mikayel regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern sowie in deren Kammermusikformationen (12 Cellisten/Scharoun Ensemble).

Seit September 2014 ist er Solo-Cellist des Münchener Kammerorchesters.
Er spielt ein Cello von Andrea Castagneri aus dem Jahre 1735.

Jana Kuss

Die Violinistin Jana Kuss, Primaria des Kuss Quartetts, ist in Ost-Berlin geboren und aufgewachsen und bekam im Alter von 6 Jahren ihren ersten Geigenunterricht.
Ihr Talent wurde in der Spezial-Musikschule Hanns Eisler (dem „Carl-Philipp-Emanuel Bach Gymnasium“) von Prof. Eberhard Feltz gefördert, der ihr Lehrer und auch später langjähriger Mentor des 1991 mit Oliver Wille gegründeten Kuss Quartetts wurde.

Jana Kuss war Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und studierte Violine bei Prof. Adelina Oprean in Basel, bei Prof. Thomas Brandis in Berlin sowie dann gemeinsam mit dem Quartett am New England Conservatory Boston bei Prof. Paul Katz (Cleveland Quartet).
Weitere wichtige Impulsgeber waren Walter Levin und György Kurtág.
Die erfolgreiche Laufbahn des Kuss Quartetts entwickelte sich stetig weiter, als das Ensemble 2002 sowohl den Preis des Deutschen Musikrates als auch den begehrten Quartettpreis „Premio Paolo Borciani“ gewann. Seitdem konzertieren sie auf allen wichtigen nationalen und internationalen Podien der Konzertsäle und Festivals und geben ihre Erfahrung und Wissen immer wieder in Meisterkursen weiter.

Jana Kuss’ Duo-Partner ist seit der Saison 2013/14 der Pianist Eric Schneider.
Sie spielt eine Geige von Carlo Ferdinando Landolfi (Mailand 1756).

Oliver Wille

Oliver Wille wurde 1975 in Berlin geboren und begann mit fünf Jahren, Geige zu spielen. Ausgebildet wurde er u.a. an den Musikhochschulen Berlin und Köln, der Indiana University Bloomington sowie dem New England Conservatory Boston. Zu seinen Lehrern zählten Eberhard Feltz, Christoph Poppen, Mauricio Fuks, Ulf Wallin und Michelle Auclair.
Mit Jana Kuss gehört der damals 14jährige zu den Gründungsmitgliedern des Kuss-Quartetts. Oliver Wille moderiert regelmäßig Gesprächskonzerte, gestaltet neue Konzertformate, leitet Workshops und Moderationen z.B. beim Heidelberger Frühling, schreibt Programmhefte und CD Booklets.

Seit Oktober 2011 unterrichtet Oliver Wille als Professor für Kammermusik an der Musikhochschule in Hannover, wo er eine internationale Quartett-Klasse betreut. Das hochschuleigene Institut leistet durch seine kreativen und innovativen Projekte Pionierarbeit auf dem Gebiet der Kammermusik-Ausbildung.

Er hat eine Gastprofessur als International Chair in Violin sowie als Leiter einer neuen Quartett Akademie am Royal Birmingham Conservatory, England, inne. Zuvor war er an der Hochschule Karlsruhe tätig und unterrichtete gemeinsam mit Walter Levin das Graduate Quartet Program an der Musikakademie Basel. Zum wiederholten Male vertrat er 2013 Prof. Mauricio Fuks an der Indiana University.

Seit 2013 leitet er jährlich einen Quartett Meisterkurs bei den Internationalen Konzertarbeitswochen in Goslar und war 3 Jahre lang künstlerische Leiter der Internationalen Sommerakademie Niedersachsen im Kloster Frenswegen.

Regelmäßig gibt er Kurse bei ProQuartet in Paris.

Oliver Wille spielte in Orchestern der Deutschen Oper, dem Konzerthausorchester Berlin, im Sinfonieorchester des hr Frankfurt sowie mit der Camerata Bern und dem Mahler Chamber Orchester, reiste u.a. unter Dirigenten wie Christian Thielemann, Claudio Abbado, Daniel Harding und Andris Nelson.
2011 übernahm er die künstlerische Leitung der Kammermusikreihe in Hannover, von 2014-16 kuratierte er ein Quartettfestival “quartetaffairs“  im neuen Saal des Frankfurter Holzhausenschlösschens.

Seit 2016 ist Oliver Wille Intendant der Sommerlichen Musiktage Hitzacker. Seit 2018 steht er dem Kuratorium der Karl-Klingler-Stiftung vor. Das Präsidium des Deutschen Musikrats hat ihn außerdem zum Vorsitzenden des Beirates und der Gesamtjury des Deutschen Musikwettbewerbs berufen.
Es wäre viel einfacher, wenn wir uns gar nicht mögen würden.

Interview mit Merle Krafeld

VAN Magazin

William Coleman

 William Coleman tritt regelmäßig als Kammermusiker und Solist auf und ist seit 2002 Bratschist des renommierten Berliner Kuss Quartetts. Er spielte bei den Salzburger Festspielen und Edinburgh Festival, in der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein und Konzerthaus, in der Londoner Wigmore Hall, im Théâtre du Châtelet in Paris, sowie in der Library of Congress in Washington und der New Yorker Carnegie Hall.
William Coleman studierte in Salzburg bei Thomas Riebl, und in Boston bei Kim Kashkashian. Während diese Zeit erhielt er auch Unterricht bei dem ungarischen Pianist Ferenc Rados.
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen wie zum Beispiel Pierre-Laurent Aimard, Christian Tetzlaff, Yuri Bashmet, Miklós Perényi, Kim Kashkashian, Boris Pergamenschikow, Leif Ove Andsnes, Til Fellner, Antje Weithaas und Clemens Hagen. Er hat eng mit den Komponisten György Kurtág und Helmut Lachenmann zusammen gearbeitet.
Er wurde eingeladen, weltweit Meisterkurse zu geben, in den USA, bei der Kronberg Academy und in Japan an der Suntory Academy Tokyo. Außerdem erhielt er Einladungen für Meisterkurse und Konzerte in Singapur und Australien.
Das Kuss Quartett hat CDs bei den Labels Sony Classical, ECM, ONYX und Rubicon Classics aufgenommen.

Seit 2015 ist er Professor für Viola an die Universität Mozarteum Salzburg.
William Coleman spielt eine Bratsche von Carlo Antonio Testore von 1735, die dem legendären Bratschist Lionel Tertis gehörte und spielt exklusiv auf Evah Pirazzi Gold Saiten von Pirastro.

Mikayel Hakhnazaryan

Der Cellist Mikayel Hakhnazaryan ist als vielseitiger Musiker in der klassischen Musikwelt bekannt – als Mitglied des Kuss Quartetts, mit dem er weltweit in allen bekannten Konzertsälen wie der Philharmonie Berlin, Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London, Musikverein Wien und bei Festivals wie Rheingau Musikfestival, Salzburg und Lucerne Festival u.a., auftritt.
Zu den regelmäßigen Kammermusikpartnern zählen Miklós Perényi, David Geringas, Leif Ove Andsnes, Paul Meyer, Sharon Kam, Mojca Erdmann und Avi Avital.

Aus einer Musikerfamilie stammend, führten seine Studien ihn nach Abschluss des Armenischen Staatskonservatoriums, an die Academie de Musique Tibor Varga in Sion zu Marcio Carneiro, sein Solistendiplom erwarb er bei Prof. Ivan Monighetti an der Musik-Akademie Basel.
Als weitere, ganz besondere Inspiration empfindet Mikayel Hakhnazaryan die langjährige Arbeit und Freundschaft mit dem Cellisten Steven Isserlis.

Schon während seines Studiums in der Schweiz trat er regelmäßig als Solist unter anderem mit dem Kammerorchester Tibor Varga, in seiner Heimat mit dem Armenian Philharmonic Orchestra und dem National Youth Symphony Orchestra auf. In dieser Zeit war er auch Mitglied des Basler Streichquartetts und des Zürcher Streichtrios.

Bei mehreren festen und freien Engagements als Solo-Cellist im Baskischen Nationalorchester, dem Luzerner Sinfonieorchester, der Camerata Bern und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, Kammerorchester Basel, im Gstaad Festival Orchestra, Cappella Andrea Barca sammelte er zahlreiche Erfahrungen.
Seit einigen Jahren spielt Mikayel regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern sowie in deren Kammermusikformationen (12 Cellisten/Scharoun Ensemble).

Seit September 2014 ist er Solo-Cellist des Münchener Kammerorchesters.
Er spielt ein Cello von Andrea Castagneri aus dem Jahre 1735.

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