Eine der interessantesten Gesamtaufnahmen der immer unglaublichen (Beethoven) Streichquartette, die stets erschreckend neu und wie gerade erfunden wirken, wenn sie ein hervorragendes Ensemble zu spielen versteht…“
Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, Juli 2020

Das Kuss Quartett setzt seit vie­len Jahren neue Maßstäbe mit einer anspruchs­vol­len kon­zep­tio­nel­len Programmgestaltung. Ziel und Ideal ist es, sowohl dem tra­di­tio­nel­len Publikum als auch neu­en Hörern ein­ma­li­ge Erlebnisse zu bie­ten.
Die Primaria Jana Kuss und Oliver Wille als zwei­ter Geiger spie­len seit über 30 Jahren Seite an Seite – zusam­men mit ihren lang­jäh­ri­gen Kollegen William Coleman und Mikayel Hakhnazaryan suchen sie mit Neugierde nach der Bestätigung des ewi­gen „Muss es sein“ des Streichquartettspiels.

Mit Hilfe einer Konzeptionsförderung des Landes Niedersachsen/ Musik 21 gab das Quartett in den ver­gan­ge­nen Jahren eini­ge neue Werke für Streichquartett von Enno Poppe, Aribert Reimann, Manfred Trojahn, Bruno Mantovani, Iris ter Schiphorst Johannes Fischer und Mark Andre in Auftrag. Kooperationspartner dabei waren unter ande­rem Concertgebouw und Muziekgebouw Amsterdam, Paris Biennale, Wigmore Hall London und Suntory Hall Tokio. In den kom­men­den Jahren wird Sara Glojnarić und Francisco Coll neue Werke für das Kuss Quartette komponieren.

Die im November 2021 erschie­ne­ne CD „FREIzeit“ doku­men­tiert die Werke von Poppe, Reimann, Trojahn und ist eine krea­ti­ve Zusammenarbeit mit dem Perkussionisten und Komponisten Johannes Fischer, des­sen Werk „Duft“ auch Teil des Albums ist, der Sopranistin Sarah Maria Sun und dem Slam-Poeten Bas Böttcher. „Ergebnis ist eine lust­vol­le und wit­zi­ge CD (…) Das Ganze klingt frisch und kau­zig.“ (SZ)
Diese musi­ka­li­schen Partner rei­hen sich ein in die lan­ge Liste der Künstler, mit denen das Kuss Quartett sich gern und immer wie­der zusam­men­fin­det, dar­un­ter Miklós Perényi, Dénes Várjon, Pierre-Laurent Aimard, Maurice Steger und vie­le mehr.
Das nächs­te Konzeptalbum mit dem Titel „KRISE“ erscheint im November 2022 und beleuch­tet die­ses Thema aus ver­schie­de­nen Perspektiven mit bekann­tem Quartettrepertoire und eigens dafür kom­po­nier­ten Auftragswerken.

In der kom­men­den Saison wird das Ensemble ein Carter-Mozart Programm mit Pierre-Laurent Aimard auf die Bühne brin­gen, spielt mit Alexander Lonquich und expe­ri­men­tiert bereits für das 2024 geplan­te Projekt „LISTENING SESSIONS“ gemein­sam mit Sara Glojnarić und Sarah Maria Sun – eine Hightech Klangerkundung zwi­schen klas­si­schem Liederabend, Popkultur und aus der Historie gelös­tem Streichquartett.

Ein wei­te­res sehr unge­wöhn­li­ches Projekt heisst „KUSS@KOKON“. Hierbei hat ein Künstlerkollektiv bestehend aus den Tänzern Yui Kawaguchi und Ruben Reniers, dem Schlagzeuger Johannes Fischer und Slam Poetrist Bas Böttcher, die gemein­sam mit dem Kuss Quartett wäh­rend der Corona-Pandemie und mit­hil­fe des „Reload“-Stipendiums der Kulturstiftung des Bundes neue Konzert-Module ent­wi­ckelt, wel­che hem­mungs­los die jewei­li­gen Kunstbereiche durch­bre­chen und zu neu­en Formen erweitern.

2019 erhielt das Kuss Quartett als ers­tes deut­sches Streichquartett das legen­dä­re „Paganini-Quartett“ von Stradivari als Leihgabe von der Nippon Music Foundation. Auf die­sen Instrumenten spiel­te das Quartett im Juni 2019 auf Einladung der Suntory Hall Tokio Beethovens kom­plet­ten Streichquartettzyklus. Die gleich­zei­tig ent­stan­de­ne Live-Aufnahme erschien im Frühjahr 2020 bei dem bri­ti­schen Label Rubicon Classics mit Unterstützung des G. Henle Verlags. 

Das gen­re­über­grei­fen­de Beethoven-Programm „Force and Freedom“ wur­de zusam­men mit der Regisseurin Nicola Hümpel und ihrem Musik- und Tanztheater „Nico and The Navigators“ ent­wi­ckelt. Die Uraufführung fand pan­de­mie­be­dingt erst im November 2021 im Konzerthaus Dortmund statt und war 2022 bei den Schwetzinger Festspielen und im Radialsystem Berlin zu erle­ben. ARTE TV hat die Produktion als Musikfilm fest­ge­hal­ten.
Zu Beginn sei­ner Karriere wur­de das Quartett vom Deutschen Musikrat und beim Borciani-Wettbewerb mit ers­ten Preisen aus­ge­zeich­net, erhielt einen Borletti-Buitoni Award und war „Rising Star“ der European Concert Hall Organisation.
Bei zahl­rei­chen Meisterkursen inspi­riert das Kuss Quartett heu­te die nächs­te Generation, zudem  sind William Coleman (in Salzburg) und Oliver Wille (in Hannover und Birmingham) Professoren an euro­päi­schen Universitäten. Mikayel Hakhnazaryan unter­rich­tet Kammermusik an der Hochschule in Karlsruhe, Jana Kuss an der Accademia Perosi in Biella (Italien).
Das Kuss Quartett spielt Evah Pirazzi/Perpetual-Saiten und bedankt sich sehr herz­lich bei Pirastro für die lang­jäh­ri­ge Unterstützung!

 Saison 2022–2023
Wir bit­ten Sie, die­se Biographie unver­än­dert abzu­dru­cken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit der Konzertdirektion Goette gestattet.

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Eine der interessantesten Gesamtaufnahmen der immer unglaublichen (Beethoven) Streichquartette, die stets erschreckend neu und wie gerade erfunden wirken, wenn sie ein hervorragendes Ensemble zu spielen versteht.“
Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, Juli 2020

Das Kuss Quartett setzt seit vie­len Jahren neue Maßstäbe mit einer anspruchs­vol­len kon­zep­tio­nel­len Programmgestaltung. Ziel und Ideal ist es, sowohl dem tra­di­tio­nel­len Publikum als auch neu­en Hörern ein­ma­li­ge Erlebnisse zu bie­ten.
Die Primaria Jana Kuss und Oliver Wille als zwei­ter Geiger spie­len seit über 30 Jahren Seite an Seite – zusam­men mit ihren lang­jäh­ri­gen Kollegen William Coleman und Mikayel Hakhnazaryan suchen sie mit Neugierde nach der Bestätigung des ewi­gen „Muss es sein“ des Streichquartettspiels.

Mit Hilfe einer Konzeptionsförderung des Landes Niedersachsen/ Musik 21 gab das Quartett in den ver­gan­ge­nen Jahren eini­ge neue Werke für Streichquartett von Enno Poppe, Aribert Reimann, Manfred Trojahn, Bruno Mantovani, Iris ter Schiphorst Johannes Fischer und Mark Andre in Auftrag. Kooperationspartner dabei waren unter ande­rem Concertgebouw und Muziekgebouw Amsterdam, Paris Biennale, Wigmore Hall London und Suntory Hall Tokio. In den kom­men­den Jahren wird Sara Glojnarić und Francisco Coll neue Werke für das Kuss Quartette komponieren.

Die im November 2021 erschie­ne­ne CD „FREIzeit“ doku­men­tiert die Werke von Poppe, Reimann, Trojahn und ist eine krea­ti­ve Zusammenarbeit mit dem Perkussionisten und Komponisten Johannes Fischer, des­sen Werk „Duft“ auch Teil des Albums ist, der Sopranistin Sarah Maria Sun und dem Slam-Poeten Bas Böttcher. „Ergebnis ist eine lust­vol­le und wit­zi­ge CD (…) Das Ganze klingt frisch und kau­zig.“ (SZ)
Diese musi­ka­li­schen Partner rei­hen sich ein in die lan­ge Liste der Künstler, mit denen das Kuss Quartett sich gern und immer wie­der zusam­men­fin­det, dar­un­ter Miklós Perényi, Dénes Várjon, Pierre-Laurent Aimard, Maurice Steger und vie­le mehr.
Das nächs­te Konzeptalbum mit dem Titel „KRISE“ erscheint im November 2022 und beleuch­tet die­ses Thema aus ver­schie­de­nen Perspektiven mit bekann­tem Quartettrepertoire und eigens dafür kom­po­nier­ten Auftragswerken.

In der kom­men­den Saison wird das Ensemble ein Carter-Mozart Programm mit Pierre-Laurent Aimard auf die Bühne brin­gen, spielt mit Alexander Lonquich und expe­ri­men­tiert bereits für das 2024 geplan­te Projekt „LISTENING SESSIONS“ gemein­sam mit Sara Glojnarić und Sarah Maria Sun – eine Hightech Klangerkundung zwi­schen klas­si­schem Liederabend, Popkultur und aus der Historie gelös­tem Streichquartett.

Ein wei­te­res sehr unge­wöhn­li­ches Projekt heisst „KUSS@KOKON“. Hierbei hat ein Künstlerkollektiv bestehend aus den Tänzern Yui Kawaguchi und Ruben Reniers, dem Schlagzeuger Johannes Fischer und Slam Poetrist Bas Böttcher, die gemein­sam mit dem Kuss Quartett wäh­rend der Corona-Pandemie und mit­hil­fe des „Reload“-Stipendiums der Kulturstiftung des Bundes neue Konzert-Module ent­wi­ckelt, wel­che hem­mungs­los die jewei­li­gen Kunstbereiche durch­bre­chen und zu neu­en Formen erweitern.

2019 erhielt das Kuss Quartett als ers­tes deut­sches Streichquartett das legen­dä­re „Paganini-Quartett“ von Stradivari als Leihgabe von der Nippon Music Foundation. Auf die­sen Instrumenten spiel­te das Quartett im Juni 2019 auf Einladung der Suntory Hall Tokio Beethovens kom­plet­ten Streichquartettzyklus. Die gleich­zei­tig ent­stan­de­ne Live-Aufnahme erschien im Frühjahr 2020 bei dem bri­ti­schen Label Rubicon Classics mit Unterstützung des G. Henle Verlags. 

Das gen­re­über­grei­fen­de Beethoven-Programm „Force and Freedom“ wur­de zusam­men mit der Regisseurin Nicola Hümpel und ihrem Musik- und Tanztheater „Nico and The Navigators“ ent­wi­ckelt. Die Uraufführung fand pan­de­mie­be­dingt erst im November 2021 im Konzerthaus Dortmund statt und war 2022 bei den Schwetzinger Festspielen und im Radialsystem Berlin zu erle­ben. ARTE TV hat die Produktion als Musikfilm fest­ge­hal­ten.
Zu Beginn sei­ner Karriere wur­de das Quartett vom Deutschen Musikrat und beim Borciani-Wettbewerb mit ers­ten Preisen aus­ge­zeich­net, erhielt einen Borletti-Buitoni Award und war „Rising Star“ der European Concert Hall Organisation.
Bei zahl­rei­chen Meisterkursen inspi­riert das Kuss Quartett heu­te die nächs­te Generation, zudem  sind William Coleman (in Salzburg) und Oliver Wille (in Hannover und Birmingham) Professoren an euro­päi­schen Universitäten. Mikayel Hakhnazaryan unter­rich­tet Kammermusik an der Hochschule in Karlsruhe, Jana Kuss an der Accademia Perosi in Biella (Italien).
Das Kuss Quartett spielt Evah Pirazzi/Perpetual-Saiten und bedankt sich sehr herz­lich bei Pirastro für die lang­jäh­ri­ge Unterstützung!

Saison 2022–2023
Wir bit­ten Sie, die­se Biographie unver­än­dert abzu­dru­cken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit der Konzertdirektion Goette gestattet. 

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