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Next premiere: Iris ter Schiphorst “Sei gutes Muts” for Tenor Recorder and String Quartet with Maurice Steger

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Music exists in time — this is important to us in both a literal and universal sense.

How are string quar­tets writ­ten nowa­days, in the­se times whe­re any­thing goes…?

Johannes Brahms once wro­te, “You can­not ima­gi­ne how we feel, con­stant­ly hea­ring the steps of the giant Beethoven behind us.” And yet the oeu­vre has con­tin­ued to be rich and crea­ti­ve, espe­ci­al­ly for string quartet.

We are glad and also proud to be part of this ongo­ing jour­ney of crea­ti­vi­ty. Lera Auerbach, Oliver Schneller, Enno Poppe, Aribert Reimann, Manfred Trojahn and Bruno Mantovani are among­st the com­po­sers who­se works we have com­mis­sio­ned and pre­mie­red. The adven­ture began in 1998 with Jörg Widmann’s first string quar­tet. As win­ners of the Karl Klingler Competition, we recei­ved a spe­cial pri­ze for his work and per­for­med it for the first time in Berlin.

We curr­ent­ly recei­ve fun­ding from the sta­te of Lower Saxony in order to kind­le new initia­ti­ves for string quar­tet.
An exci­ting part of our quar­tet life!

 

 
String Quartet No. 1 (2004)

Premiere January 16, 2005, Lucerne (CH)
Length: 16 min.

Introjections for String Quartet (2013)

Premiere: January 18, 2014, Quartett-Biennale Paris
com­mis­sio­ned by the Kuss Quartetts, Cité de la Musique Paris, NDR Hannover, Beethoven Festival Bonn
Length: 17 min.

Freizeit (2016)

UA: 30.November 2016, Hannover
Dauer: 5 Minuten

Die schö­nen Augen der Frühlingsnacht (2017)
Sechs Lieder von Theodor Kirchner nach Gedichten von Heinrich Heine für Sopran und Streichquartett bear­bei­tet und ver­bun­den mit sie­ben Bagatellen für Streichquartett

UA: 14. Dezember 2017, Amsterdam (Niederlande), Muziekgebouw aan’t IJ
mit Mojca Erdmann, Sopran

 

V. Streichquartett
UA: 09. November 2018, Hannover
Dauer: 28 Minuten

Presse Trojahn

Trojahn ver­langt den Musikern ein Höchstmaß rhyth­mi­scher Präzision ab, das Kuss Quartett lässt sich davon gera­de­zu mitreißen.”
(Christian Schütte, Hannoversche Allgemeine, 12. November 2018)

Entsprechend ver­hal­ten ist das Geschehen auf klei­ne Zellen redu­ziert, gleich­sam wie Häutungen der Seele. Brüche in Klanglichkeit und Rhythmus kenn­zeich­nen den wech­sel­haf­ten Mittelsatz, der ein auf­wüh­len­des Erlebnis des Komponisten widerspiegelt.”
(Rheinische Post, 14. November 2018)

Presse Reimann

Reden wir mal nicht über Zahlen zur »Akzeptanz« neu­er kom­po­nier­ter Musik, zur »Nachhaltigkeit« von Uraufführungen, zur »Publikumsentwicklung«. Fangen wir nicht mit Quoten, son­dern mit Noten an und ver­kün­den ohne spät­ad­vent­li­che Harmoniesucht eine fro­he Botschaft: Es gibt tat­säch­lich so etwas wie das idea­le Novitätenprogramm im Genre der Kammermusik. Eines, in dem neue Musik mit einem Klassiker so ver­bun­den wird, dass der wie gera­de erst geschrie­ben klingt. Eines, in dem die noble Besetzung Streichquartett sich selbst­ver­ständ­lich in eine Richtung öff­net, in die trotz Schönbergs opus 10 gar nicht vie­le gegan­gen sind: der Kombination mit Singstimme. Ein Konzert, in dem ein Komponist so ent­spannt über die Musik spricht, als könn­te all das ganz nor­mal zum Alltag gehören.”

Schöne Augen kön­nen schreck­lich sein.” — Kolumne von Volker Hagedorn über die Uraufführung in Hannover im VAN Magazin

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